Friedhof

Wechsel von : Mystic Falls High School / Klassenzimmer

Ich kam schnell am Friedhof an und als ich diesen betrat, konnte ich endlich wieder durchatmen. Der heutige Tag hatte mich viele Mühe gekostet. So zu tun, als sei alles in bester Ordnung. Jetzt konnte ich wieder ich selbst sein, da keiner in meiner Nähe war.
Nach wenigen Sekunden ereichte ich auch schon das Grab meiner Eltern. Ehrführchtig strich ich über die Namen.
" Hey Dad, Hallo Mum." flüsterte ich und setzte mcih nieder.
Dann griff ich mir meine Tasche und holte mein Tagebuch heraus. Ich ließ noch kurz meinen Blick über den Friedhof wandern, dann widmete ich mich wieder dem Tagebuch.

Liebes Tagebuch,

nun hatte ich den Tag in der Schule überstanden, doch du glaubst nicht wie schwer es mir fiel mich zu verstellen.
Bonnie glaubte mir nicht wirklich, ich hatte es in ihren Augen gesehen. Aber ich hab einen total hübschen Typen in der Schule kennengelernt. Er ist neu auf unserer Schule und hat mir immer wieder Blicke zugeworfen. Vielleicht geht nun mein Leben doch bergauf.


Doch plötzlich musste ich aufhören, denn vor mir saß eine rießige Krähe die mich zu mustern schien. Ehrlich gesagt, machte sie mir Angst, denn dann stieg auch noch Nebel auf.
Das einizige was ich hörte war meine Innere Stimme, die schrie,
Elena, mach das du hier wegkommst

Schnell sprang ich auf und sah mich um, doch dann sah ich einen Schatten und ich rannte wie der Blitz in die entgegengesetzte Richtung.

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Unauffällig war ich Elena bis zum Friedhof gefolgt und blieb unmittelbar in ihrer Nähe, sodass sie mich nicht sehen konnte. Genauer genommen war ich auf der anderen Seite des Friedhofs, wo es leicht bergauf ging. Aus einigen Metern Entfernung sah ich dieses junge Mädchen diesen Abhang hinunter stürzen. Es kam wie es kommen musste. Sie landete auf allen Vieren. Als sie wieder aufstand und noch gebannt in die andere Richtung sah, stand ich vor ihr. "Hallo!"

Ich rannte so schnell ich konnte, doch dann blieb ich mit meinem Schuh an einer Wurzel hängen und fiel hin.
Langsam rappelte ich mich auf und als ich wieder aufsah, stand der Neue Schüler vor mir. Geschockt starrte ich ihn an und bekam es langsam mit der Angst zu tun.
" Hast du mich verfolgt?" brachte ich gepresst hervor.
Ich brachte es nicht fertig, den Blick von seinen Augen zu wenden. Denn ehrlich gesagt, sah er aus der Nähe noch besser aus. Ich schluckte,
" Was tust du hier?"

Natürlich hatte dieses junge Mädchen Angst. Angst vor der Krähe, Angst vor mir. Doch es war nicht meine Absicht sie in Angst und Schrecken zu versetzen, denn das hatte ich wirklich nicht gewollt. "Ich hab dich fallen sehen und war um dich besorgt das dir etwas zugestoßen sein könnte! Bitte hab keine Angst vor mir!", sagte er sanft und sah der Brünetten direkt in die Augen. Doch plötzlich machte er ein ernstes Gesicht. "Hast du dich verletzt?"

Er versuchte mich zu beruhigen und meinte ich bräuchte keine Angst vor ihm zu brauchen und ich glaubte ihm.
" Entschuldige, du hast mich erschreckt."
Aber dann lenkte er mich ab, indem er mcih fragte, ob ich mich verletzt hatte.
Ich tastete mich ab und spürte am Knöchel einen Stich.
" Ja, glaube schon." Jedoch bevor ich mir das ansah, stellte ich mich vor,
" Oh bitte entschuldige, ich bin Elena."
Daraufhin zog ich meine Hose hoch und sah, das ich blutete und eine offene Wunde hatte.
" Au, ohje, auch das noch." stöhnte ich.

Als sie ihre Hose hochkrämpelte, sah ich das Blut und drehte mich von ihr weg. Meine Augen verfärbten sich in dem Moment und ich musste schlucken, um nicht jede Sekunde über sie herzufallen. "Du solltest gehen! Versorg die Wunde!" Da Elena ihre Aufmerksamkeit sowieso auf ihr Bein gerichtet hatte, machte ich mich aus dem Staub, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Doch im ersten Moment wusste ich nicht wohin und es war für mich das Beste in übermenschlicher Geschwindigkeit nach Hause zu rennen.

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Er meinte ich sollte es versorgen, doch es war halb so schlimm.
" Nein, nicht der Rede wert."
Dann schlug ich die Hose wieder runter und richtete mcih auf. DOch plötzlich stand ich allein da. Verwirrt darüber sah ich mcih um und rief,
" Hallo?"
Doch niemand antwortet mir, das verärgerte mich ziemlich. Na toll, nicht mal seinen Namen hat er mir gesagt.
Kurz schüttelte ich den Kopf, um wieder normal zu werden. Dann machte ich mcih auf den Weg nach Hause, denn Bonnie würde bestimmt bald vorbei kommen und ich musste mich noch fertig machen.

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