Cafeteria

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Wechsel von: Mystic Falls Highschool / Klassenzimmer

Ich war wortlos an Elena vorbei gelaufen und ohne sie eines Blickes zu würdigen. In der Cafeteria holte ich mir erstmal einen Kaffee und setzte mich an einen Tisch. Ich wählte extra einen Stuhl aus, damit ich die anderen nicht ansehen musste, die gerade diesen Raum betraten. Als der Kaffee etwas abgekühlt war, nahm ich einen Schluck und hielt die Tasse weiterhin in meinen Händen. Wo steckte eigentlich meine Schwester? Ohne sie merkte ich erst recht was für eine arme Sau ich überhaupt war. Seit dem verschwinden unserer Mutter waren wir noch mehr zusammen gewachsen, was es früher eigentlich überhaupt nicht gegeben hatte.

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" Oh ja." meinte ich zu Bonnie , als diese froh war das diese Stunde vorbei war. Mir entgingen die Blicke nicht von dem neuen Schüler und ich musste unbedingt wissen, wie der hieß.
" Weißt du wie unser neuer Schüler heißt?" fragte ich Bonnie.
Doch dann sah ich wir Matt an uns vorbei ging und mich nicht mal ansah.
" Er hasst mich." meinte ich und senkte den Kopf.
Mein Blick glitt durch die Cafeteria und ich fragte mich mal wieder, wo zum geier eigentlich mein Bruder steckte.
" Wo ist überhaupt Jeremy." murmelte ich.
An der Essensausgabe holte ich mir ein Tablett und warf etwas Essen darauf, dann ging ich an unseren Tisch.

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Wir gingen zur Cafeteria und Elena schien genauso erleichtert zu sein, wie ich, dass der Geschichtsunterricht vorbei war. Sie schien sich ziemlich für diesen neuen Schüler zu interessieren, der in Geschichte schräg hinter ihr saß. Denn sie fragte gleich nach seinem Namen.
Ich zuckte nur mit den Achseln und schaute sie ahnungslos an. "Ich habe keine Ahnung, wer das ist. Ich wusste auch nicht, dass wir überhaupt einen neuen Schüler bekommen sollten."
Plötzlich ging Matt an uns vorbei und er vermied es Elena anzusehen. "Er hasst dich nicht. Es ist für ihn nur schwer, loszulassen. Es kam ja auch ziemlich plötzlich. Ich bin mir sicher, dass ihr euch bald wieder verstehen werdet!", versuchte ich sie aufzumuntern. Aber so sicher war ich mir da nicht. Elena hatte Matt zemlich verletzt und jeder hatte seinen Stolz. Allerdings war Matt eine treuherzige Seele und ich glaubte nicht, dass er allzulange den Kontakt zu Elena vermeiden würde.
Wir gingen in der Cafeteria zur Essensausgabe, wo ich mir nur einen Apfel und etwas zu trinken nahm. So großen Hunger hatte ich noch nicht.
"Ich habe keine Ahnung wo er steckt. Ich habe ihn heute noch nicht gesehen!", meinte ich, als ich Elenas Bemerkung über ihren kleinen Bruder hörte.
Wir setzten uns an unseren Tisch und begannen zu essen. "Wollen wir heute nach der Schule vielleicht etwas machen? Wir könnten zu mir gehen oder zu dir. Je nachdem, wo es dir lieber ist!"

Bonnie hatte auch keine Ahnung, weder wie der neue Schüler hieß oder wo mein Bruder war. Sie versuchte mich aufzuheitern, wegen Matt, aber ganz gelang es ihr nicht. Denn ich brachte nur ein leichtes Lächlen zu stande.
Langsam schob ich das Essen in meinen Mund und kaute. Wirklich schmecken tat ich es nciht, doch ich musste etwas in meinen Magen bringen, also aß ich es.
Nach einer Weile schlug Bonnie vor, das wir nach der Schule etwas unternehmen konnten und dies war mir nur recht.
" Klar gern, wir könnten auch ins Grills gehen." meinte ich.
Dort waren wenigstens mehr Menschen und ich würde nicht so auffallen. Obwohl ich eigentlich immer im Mittelpunkt stand, doch das störte mcih nicht.

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Natürlich hatte ich so lange gewartet bis Elena mit einer ihrer Klassenkameraden die Klasse zuerst verlassen hatte, sodass ich ihnen nachlaufen konnte. Der Weg führte direkt in die Cafeteria, wo ich mir einen Kaffee holte, denn Hunger hatte ich keinen. Wozu auch? Ich war ja schließlich ein Vampir, was niemand wusste und es auch besser so war. Mit meinem Becher Kaffee in der Hand lief ich zu einem leeren Tisch und setzte mich auf einen leeren Stuhl. Ich konnte direkt zu der Brünetten rüber sehen und das wollte ich auch so. Eigentlich hätte ich auch zu ihr rübergehen und fragen können, ob bei ihr noch ein Platz frei wäre, aber ich wollte schließlich nicht aufdringlich sein.

Es war eigentlich so ziemlich egal, ob ich etwas Aufmunterndes sagte, oder nicht. Die übliche Wirkung erreichte ich nicht. Elena lächelte vielleicht etwas, doch ihr übliches Strahlen blieb aus. Ich musste ihr einfach Zeit lassen, mit der ganzen neuen Situation zurechzukommen. Und wenn sie mich bräuchte, würde ich da sein.
Elena meinte auf meinen Vorschlag hin, dass wir ja ins Mystic Grills gehen könnten. Ich nickte ihr zustimmend zu und setzte ein Lächeln auf. Es freute mich, dass sie das vorgeschlagen hatte. So kam sie weiterin unter Menschen und gewöhnte sich nicht all zu sehr an das Alleinsein.
Der Junge aus unserem Geschichtskurs kam in die Cafeteria. Der, nach dem Elena gefragt hatte. Er holte sich einen Kaffee und setzte sich an einen leeren Tisch, so dass sein Blick in unsere Richtung gerichtet war. Irgendwie....verhielt der sich komisch. Ich deutet Elena, das der Junge in der Cafeteria war und nickte fast ungesehen in seine Richtung. Denn mir war nicht entgangen, dass er Elena öfter mal anschaute.

Nach einiger Zeit tippte mich Bonnie an und schaute in eine Richtung. Ich sah von meinem Essen auf und blickte in die mir gezeigte Richtung, da erblickte ich ihn.
Er saß ein paar Tische von mir entfernt und sah mich an. EIn breites Lächeln zierte meine Lippen und ich sah ihm entgegen.
Kurz sah ich zu Bonnie rüber, denn ich wusste nicht, was ich tun sollte und ich hoffte sehr, das meine beste Freundin für mich einen Rat hatte. Doch dann war es zu spät, denn die Schulklingel läutete und forderte uns damit auf zum Unterricht zurückzukehren.
Genervt stöhnte ich auf und nahm mein Tablett und ging zu dem Servierwagen. Dort stellte ich das benutzte Tablett ab und wartete vor der Eingangstür auf Bonnie

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Elenas Gesicht verzog sich zu einem breiten Grinsen, das sie dem Typen schenkte. Ich seufzte leise. Das mit Matt war doch noch gar nicht so lange her. Und jetzt fand sie schon Gefallen an einem neuen Typen? Aber ich ließ sie machen. Wenn es ihr half...ich würde mich ihr zumindestens nicht in den Weg stellen.
Hilfesuchend sah mich Elena an. Ich wusste worauf sie hinauswollte. Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als es bereits zur nächsten Stunde klingelte.
Wir standen auf und brachten unsere Tabletts weg. Dann verließen wir die Cafeteria.
Um meine beste Freundin ohne Antwort zurückzulassen, meinte ich beim Hinausgehen: "Du kannst ihn ja mal auf dem Flur oder so ansprechen. Wenn er alleine steht oder so." Ich drehte mich um, um sicher zu gehen, dass der Neue nicht in der Nähe war. Und ich hatte Glück. Gehört hatte er es auf jeden Fall nicht.

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Das akktraktive Mädchen sah mich an, nachdem ihre Schulkollegin sie darauf hingewiesen hatte wo ich saß und das ich sie wieder einmal ansah. Sie schenkte mir sogar ein lächeln und ich lächelte zurück. Als es zur Stunde klingelte und die beiden die Cafeteria verliessen, hörte ich noch die Worte der Dunkelhäutigen und musste darüber schmunzeln. Ich glaubte nicht daran das sie den Mut aufbringen würde mich anzusprechen, wenn ich irgendwo auf dem Flur alleine war. Dafür war sie einfach viel zu schüchtern. Spätestens auf dem Friedhof hatte ich dazu Gelegenheit, denn wenn ich es ihren Gedanken richtig entnommen hatte, wollte sie nach Schulschluss dorthin um ihre Eltern zu besuchen. Bevor ich mich wieder ins Klassenzimmer begab, stellte ich noch meine Kaffeetasse weg.


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