Vor dem Haus und Tür

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cf: Haus der Bennetts / Küche und Esszimmer

Ich ging aus dem Haus, schloss hinter mir ab und ging zu meinem Auto. Der bald anbrechende Herbst war noch nicht zu spüren, stattdessen wehte ein lauer Wind und die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel. Ich atmete die frische Luft ein und schloss mein Auto auf. Meine Tasche warf ich auf die Rückbank. Dann ließ ich mich hinterm Steuer nieder, zündete den Motor und fuhr los.
Bis zum Haus meiner besten Freundin waren es nur ein paar Straßen und ich brauchte für gewöhnlich immer nur ein paar Minuten bis dorthin. Ab und zu sah ich ein paar Kinder am Straßenrand entlang gehen. Auch sie waren auf dem Weg zur Schule.
Schließlich fuhr ich die Straße der Gilberts und meine Nervosität von Morgen kroch langsam wieder in mir hoch. Ich atmete ein paar Mal tief ein und aus, bis ich vor dem Haus von Elena ankam. Ich hielt direkt vor der Haustür und ließ den Motor laufen. Zuerst wollte ich hupen, so wie immer. Aber ich wollte nicht drängeln. Sie sollte sich ruhig Zeit lassen. Auf jeden Fall müsste sie schon gesehen haben, dass ich da war. Und so war es auch. Ich brauchte nicht lange warten, da kam Elena auch schon aus der Haustür. Ich schluckte meine Nervosität hinunter und lächelte ihr entgegen.

Wechsel von: Haus der Gilberts / Küche

MIt langsamen Schritten öffnete ich die Tür und trat hinaus. Meine Befürchtigungen waren unbegründet, denn Bonnie stand schon mit ihrem Wagen vor der Tür.
Sie lächelte mir entgegen und ich versuchte so glaubhaft wie möglich auch zu lächeln.
Dann stieg ich in den Wagen und umarmte meine beste Freundin.
" Hey" sagte ich.
Dann ließ ich ab von ihr und schnallte mich an.
Mein Blick blieb am Haus hängen und wieder einmal musste ich an meine Eltern denken, die verstorben waren.
Langsam fuhr Bonnie los und ich wandte mit aller Kraft die AUgen von der Strasse und versuchte Bonnie anzusehen.

Wechsel nach: Mystic Falls / Strassen und Wege

Elena stieg ins Auto und ich spürte ihre Bedrücktheit und Traurigkeit. Ihr gezwungenes Lächeln sprach Bände.
"Hey!", erwiderte ich und umarmte sie. Anschließend legte ich den ersten gang ein und fuhr los zur Schule.
Ab und zu schaute ich zu Elena rüber, einfach nur um zu sehen, wie es ihr ging und was sie tat. Ihr Blick war gedankenverloren, auch wenn sie versuchte sich zusammenzureißen.
Ich schluckte. "Und, wie geht es dir heute?", fragte ich. Ich wusste zwar, dass es eine total bescheuerte Frage war, doch ich stellte sie trotzdem. Man konnte nie wissen, wie sie reagieren würde.
Je näher wir der Schule kamen, desto mehr Schüler waren auf dem Gehweg zu sehen. "Ich freu mich irgendwie wieder auf die Schule. Endlich wieder etwas zu tun und zu lernen!", versuchte ich das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken.

Wir kamen bei der Schule an und ich parkte das Auto in eine der zahlreichen Parkbuchten vor dem Eingang.

tbc: Mystic Falls / Mystic Falls Highschool / Parkplatz vor der Schule

Wechsel von: Haus der Gilberts / Zimmer von Elena


Ich ging auf die Veranda und ging auf die Schaukel zu. Nach einigen Blicken auf die Strasse, setzte ich mich dort nieder.
Da ich in dem Moment nichts wichtiges zu hatte, gingen meine Gedanken mit mir durch. Ich dachte an den hehtigen Tag, blieb aber an dem Zeitpunkt hängen, als ich unseren neuen Schüler am Friedhof getroffen hatte.
Ob er mir wirklich nciht gefolgt? Warum ist er dann abgehauen? Ich hatte tausende von Fragen, aber keine Antwortr darauf.
Plötzlich hörte ich einen Motor und wurde so aus meinen Gedanken gerissen. Es war Bonnies Auto. Ich stand auf und winkte sie zu mir.

Wechsel von: Haus der Bennetts / Küche und Esszimmer

Ich fuhr die wenigen Straßen entlang, die unser Haus von dem der Gilberts trennten entlang und kam nach ein paar Minuten dort an. Ich sah zum Haus und sah Elena draußen vor der Tür auf der Schaukel sitzen. Sie hatte sich bereits fertig gemacht. Ob sie wohl schon lange gewartet hatte?
Ich parkte vor dem Haus an der Straße und stieg aus. Elena winkte mich zu sich und ich ging mit schnellen Schritten auf sie zu. Mit einem Lächeln sah ich ihr entgegen, als ich bei ihr ankam.
"Hey!", sagte ich und umarmte sie zur Begrüßung. "Wie gehts dir?"
Wir hatten uns heute zwar schon gesehen, aber ich fragte trotzdem nach.

Bonnie kam auf mich zu und ich ging ihr entgegen. Sie umarmet mich herzlich und ich erwiederte ihre Umarmung.
" Hey, schön dich zu sehen. Gut und dir?"
Nebenbei fragte ich mcih, ob ich ihr das mit dem Friedhof erzählen sollte, doch im letzten Moment entschied ich mich doch dagegen.
Ich hängte mich bei ihr ein und deutete ihr zu, das wir fahren sollten.
" Lass uns fahren." meinte ich und ging aufs Auto zu.
Auf der Beifahrerseite stieg ich ein und schnallte mcih an.

Wechsel nach: Mystic Falls / Grills

Elena erwiderte meine Umarmung. "Jaa, ganz gut!", sagte ich und lächelte.
Ich fragte mich, ob Elena heute nachmittag wirklich beim Friedhof gewesen war, so wie ich es mir heute nach der Schule gedacht hatte. War sie wieder bei ihren Eltern gewesen?
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie sich dort zu oft aufhielt. Öfter, als es ihr gut tun würde. Aber vielleicht gehörte das ja bei ihr zur Trauerbewältigung. Ich wüsste nicht, wie ich reagieren würde, würde mein Dad, meine Großmutter oder meine Mum sterben. So weit wollte ich meine Gedanken nicht schweifen lassen.
Elena hakte sich bei mir unter und zusammen gingen wir zurück zu meinem Wagen. Elena stieg auf der Beifahrerseite ein und ich ließ mich wieder hinterm Steuer nieder. "Was hast du heute nachmittag gemacht?!", fragte ich. Es sollte nicht aufdringlich wirken oder sich so anhören. Es sollte nach einer ganz normalen Frage klingen.
Ich ließ den Motor anspringen und wir fuhren zum Grills.

Wechsel nach: Mystic Falls / Grills