Heute war der erste Schultag und ich wusste gar nicht, wie ich damit klar kommen sollte. Ich zeigte es zwar Niemanden, aber der Tod meiner Eltern nahm mich noch sehr mit. Ich wollte einfach nicht, dass Elena sich sorgen machte, da ich auch merkte wie sie drunter leidete.
Also beschloss ich ruhig zu bleiben und ich musste erst mal den ersten Tag überstehen. Ich hasse es jetzt schon, die ganzen Mitleidigen blicke zu sehen und wie dann alle sagten wie leid es ihnen tat. Und wenn mich heute irgendjemand fragte ob es mir gut ging, dann rastete ich sicher aus. Wie sollte es dem einem schon gehen? Wenn man die einzigen Eltern verloren hatte. Nachdem ich dann in der Schule ankam sah ich alte Freunde von mir und einige kamen auch auf mich zu und ich versuchte locker zu bleiben.
Nach einer Zeit fing dann die erste Stunde an und mir viel es schwer mich drauf zu Konzentrieren. Ich konnte kaum folgen, denn meine Gedanken schweiften immer ab und ich wurde unruhig. Seufzend versuchte ich dann einfach nur zu zu hören und schaute aus dem Fenster und nach vorne.
´Wann ist es endlich nur vorbei´, dachte ich und nach einer Zeit war ich dann froh als es endlich klingelte und stürmte nach draußen.